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Silber und ein unglücklicher 4. Platz als Abschluss bei den Deaflympics

Die Handballer jubelten trotz eines relativ deutlich verlorenen Finales (21:32) gegen Kroatien. Die Freude über die gewonnene Silbermedaille überwog dem mit elf Toren Unterschied verlorenen Spiel, denn nach Bronze in Samsung 2017 war mit dem Finaleinzug das gesetzte Ziel erreicht worden.

Ulf Meyhöfer, Präsident des Pfälzer Handballbundes gratuliert dem Bundestrainer Alexander Zimpelmann aus Freinsheim: „Die DEAFBOYS sind ein ganz wichtiger Teil unserer Handballfamilie und somit auch für uns Herzenssache! Wir sind alle sehr stolz auf Euren Erfolg und wir sind dankbar, dafür dass wir Euch auf diesem Erfolgsweg mit unseren bescheidenen Möglichkeiten unterstützen durften.“
 
Die Fußballer hatten im kleinen Finale gegen die Türkei das Nachsehen. Nach 90 Minuten stand es 1:1, die Entscheidung musste im Elfmeterschießen fallen. Leider hatte die Türkei das Quäntchen Glück mehr auf ihrer Seite und trafen einmal mehr als die deutsche Auswahl. Der Karlsruher Kevin Bayer dazu: „Insgesamt haben wir ein starkes Turnier abgeliefert und sind denkbar knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt. Die Erfahrung kann uns keiner mehr nehmen, auch wenn wir natürlich enttäuscht sind. Wir konzentrieren uns jetzt schon auf die WM in Südkorea in 2023, wo wir stärker zurückkommen wollen.“

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