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Sophie Koch und Max Lemke werden Vize-Weltmeister

Am Sonntag gingen die Weltmeisterschaften im Kanu-Rennsport im kanadischen Dartmouth zu Ende. Auf dem Lake Bakoon nahe Halifax waren Sophie Koch, Saeid Fazloula und Max Lemke im Jahr Eins nach den Olympischen Spielen am Start.

Nachdem Max Lemke im Viererkajak über 500 Meter von 2017 an Dauerweltmeister vor Spanien waren, drehte die spanische Flotte den Spieß in Kanada um und verwies die Olympiasieger aus Deutschland auf Rang zwei. Nicht unerwartet, da der deutsche Vierer nach Tokio umbesetzt werden musste. Der Ausnahme-Athlet Ronald Rauhe hatte seine Karriere beendete.
 
Ihre erste WM-Medaille sicherte sich Sophie Koch im noch jungen Mixed-Format. Gemeinsam mit Dreifach-Olympiasieger Sebastian Brendel (Potsdam) erkämpfte sie sich die Vize-Weltmeisterschaft über 500 Meter. Einen Tag zuvor belegte sie über die olympische 500 Meter-Distanz mit Lisa Jahn (Berlin) den fünften Rang und über die Sprintstrecke schob das deutsche Duo ihr Boot als Vierte über die Ziellinie.
Nachdem der Refugee-Athlet Saeid Fazloula einen kleinen Visa-Krimi im Vorfeld hinter sich bringen musste und erst 36 Stunden vor dem Wettkampf in Halifax landete, wuchs er im Einerkajak über 500 Meter über sich hinaus und belegte im B-Finale den fünften Rang. Damit stand im Endklassement Rang 14 für ihn zu Buche.
 
Herzlichen Glückwunsch!

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