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© worldsportspics | Frank Uijenbroek

U21 Hockeydamen feiern geschichtsträchtige Vize-Weltmeisterschaft

Die deutschen Hockey-Juniorinnen sicherten sich in Potchefstroom, Südafrika, die erste WM-Medaille für den weiblichen Nachwuchs seit 2005. Im Finale traf das deutsche Team auf die Niederlande.

Ein wenig merkte man dem deutschen Team an, dass sie mit der Gewissheit Geschichte zu schreiben, auf dem Platz standen. Der Beginn war von viel Nervosität geprägt und so fiel zurecht das 1:0 für die Niederlande. Die deutsche Auswahl mit den Mannheimer Spielerinnen Aina Kresken, Stine Kurz und Verena Neumann erkämpften zwar den zwischenzeitlichen Ausgleich, mussten sich am Ende aber mit 1:3 geschlagen geben.
 
Verteidigerin Stina Kurz stach insbesondere über das gesamte Turnier mit ihrer Leistung heraus und wurde nach dem Finale mit dem MVP-Titel zur Spielerin des Turniers gekürt. „Alles in allem sind wir auf jeden Fall stolz auf den zweiten Platz. Wir konnten leider nicht die Leistung abrufen, die wir gegen Argentinien gezeigt haben und sind so auch schwerer in die Zweikämpfe gekommen. Nach dem ersten Viertel haben wir es besser ausgespielt und schießen dann auch den Anschlusstreffer. Der Tor-Gott war aber leider nicht auf unserer Seite heute," resümierte Kurz nach dem Spiel. Ähnliche analysierte auch Bundestrainer Akim Bouchouchi das Finale: "Mit dem Spiel sind wir alle nicht so happy, da wir viel zu nervös in das Spiel hereingekommen sind und die Niederländerinnen verdient das 1:0 machen. Ich bin sehr zufrieden, wie wir nach der Halbzeit in das Spiel kamen. Über das gesamte Spiel fehlte uns jedoch der Drive und am Ende auch ein Quäntchen Glück. Nichtsdestotrotz sind wir alle glücklich über den Weg, den wir gegangen sind und schauen nach vorne."
 
Glückwunsch an das Team und herzlich willkommen im Perspektivteam 2028.

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