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WM-Premiere 7er Rugby-Nationteam

Das deutsche olympische 7er-Rugby hat eine neue Erfolgsstufe erreicht. Bereits die Qualifikation für die Weltmeisterschaften Anfang September war der bisher größte Erfolg. Die WM-Premiere im südafrikanischen Kapstadt hatte sich das Team von Nationaltrainer Clemens von Grumbkow dann aber etwas schöner ausgemalt.

Man wollte unter die besten 16 Teams der Welt. „Natürlich hatten wir vor dem Turnier andere Erwartungen.“ Doch das erste Spiel gegen Chile gab dem Team, wie von Grumbkow sagte, "einen richtigen Dämpfer. Das hat viel Energie gekostet, sich aus diesem Loch wieder herauszuziehen."
Bereits die Eröffnungsniederlage verwehrte den Sprung auf eine bessere Platzierung. Dazu kam am Ende noch Verletzungspech, so dass zuletzt nur noch acht Spieler einsatzbereit waren. In der Turniertabelle belegte das deutsche Team den 18. Rang.
„Nach Niederlagen ist man natürlich etwas enttäuscht, da können wir Sportlerinnen und Sportler nicht aus unserer Haut. Und natürlich haben wir uns erhofft, mit einem Sieg über Chile mindestens in die Top-16 zu rutschen. Das hat diesmal nicht sollen sein“, so Manuel Wilhelm, Vorstand Leistungssport bei Rugby Deutschland. „Wir werden jetzt die Akkus aufladen und danach gründlich analysieren, welche Stellschrauben wir bedienen müssen, um die tolle Entwicklung des letzten Jahrzehnts nachhaltig fortzuschreiben. Mit etwas Abstand wird dann auch der Stolz auf das Erreichte, was in vielerlei Hinsicht historisch war, seinen verdienten Platz einnehmen.“

Zum gesamten Turnierbericht geht es hier.

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