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ERFOLGREICHE HEIM-WELTMEISTERSCHAFTEN FÜR KANUTEN AUS RHEIN-NECKAR

Bei den Weltmeisterschaften im Kanu-Rennsport in Duisburg konnten die Athleten  aus Rhein-Neckar Medaillen und zahlreiche Quotenplätze für die Olympischen Spiele 2024 in Paris einfahren. In besonders starker Form zeigte sich der Viererkajak der Männer mit dem Lampertheimer Max Lemke an (Sitz-) Position zwei. Mit einer Zeit von 01:19,18 Minuten wurde Lemke mit seinen Teamkollegen Max Rendschmidt, Jacob Schopf und Tom Liebscher-Lucz Weltmeister auf der 500 Meter-Strecke.

Im K4 der Frauen waren mit Katinka Hofmann und Sarah Brüssler (beide Rheinbrüder Karlsruhe) gleich zwei Athleten aus dem Team Paris vertreten. Trotz starker internationaler Konkurrenz gelang ihnen der Finaleinzug über die 500 Meter-Distanz. Schlussendlich landete das deutsche Team um Bundestrainer Ralf Straub auf dem 8. Platz, konnte damit aber wichtige Olympia-Quotenplätze für den Deutschen Kanuverband (DKV) sichern.

Ebenfalls ins Finale schaffte es Sophie Koch (Rheinbrüder Karlsruhe), die gemeinsam mit Sebastian Brendel im C2 Mixed über 500 Meter startete. Die Vize-Weltmeister aus dem Vorjahr zeigten ein gutes Rennen, mussten sich aber letztendlich zur Enttäuschung von Sophie mit Rang fünf zufriedengeben: „Das war ein gutes Rennen und ich wollte die Medaille gewinnen, aber am Ende hat es dann eben irgendwie nicht gereicht.“

Refugee-Team Athlet Saeid Fazloula startete im Einzelkajak. Im B-Finale über 500 Meter konnte er den 7. Platz einfahren, über 1.000 Meter verpasste er trotz persönlicher Bestzeit (3:33, 49 Minuten) den Einzug ins B-Finale knapp und wurde schließlich Sechstplatzierter im C-Finale.

Wir gratulieren zu den Erfolgen und wünschen Sophie und Saeid viel Erfolg bei der anstehenden Deutschen Meisterschaften! Max, Sarah und Katinka drücken wir die Daumen für den anstehenden World Cup in Paris auf der künftigen olympischen Regattastrecke!

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